Nun, ich wurde mehrfach gefragt wie ich zur BDS (Boycott, Divestment and Sanctions (dt. „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“, abgekürzt BDS)) stehe.
Nun, lasst Euch sagen, die deutschen Vertreter selbst hatten mich ja dieses Jahr gefragt, ob ich nicht die Düsseldorfer Ortsgruppe aufmachen wolle. Ich habe es nach langer und reiflicher Überlegung abgelehnt. Ja, ich bin offen und ehrlich, hauptsächlich aus gesundheitlichen Gründen, da der Hass, welcher BDSlern speziell hierzulande offen entgegen schlägt, mir viel zu viel zu ertragen gewesen wäre.
Ich halte BDS für ein legitimes, ziviles Widerstandskonzept, das eben nicht antisemitisch arbeitet, sondern gezielt Israels Siedlerkolonien da zu treffen versucht, wo wir Einfluss auf sie haben können, auf Ihren Geldbeutel. Ich selbst stehe außerhalb der Bewegung, aber sie hat pointiert meine Solidarität.
mfg Euer Hassan Es Said